Gasversorgung

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bfb
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Gasversorgung

#1 Beitrag von bfb » 7. Dez 2007, 14:43

Hallo an Alle,
da ich hier neu bin, erst mal zu meiner Person:
Ich war WoMo-Fahrer von 86-92, bin dann auf WoWa umgestiegen und seit 3 Wochen Besitzer eines neuen T.E.C. Rotec 640 G mit Truma C 6002 mit integriertem Boiler.
Damit auch meine Frage. Ich möchte zwischen den Jahren für 12 Tage nach Südfrankreich. Wie sieht es da mit Gasversorgung aus? Kann ich meine Flaschen dort tauschen und mit welchem Verbrauch muß ich überhaupt kalkulieren? Ich habe zwei 11 kg. Flaschen im Kasten. Reicht das?
Für Erfahrungen wäre ich dankbar.

Viel Grüße
Bernd

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bfb
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#2 Beitrag von bfb » 7. Dez 2007, 21:26

Hallo Klaus,
vielen Dank für Deine Antwort. Da ich mit dem Wohnwagen bisher nur Kroatien Sommerurlaube gemacht habe, stellte sich die Frage des Gasverbrauchs nicht!
Ich war voriges Jahr in Südfrankreich mit dem PKW. Da waren nachts Temperaturen bis -5° und Tags dann 16-18°.
In meinem WoMo damals hatte ich eine Eberspächer Benzinstandheizung. Damit wars dann auch kein Problem im Winter. Einfach an die Tanke und ich konnte heizen.
Da ich den Rotec erst seit 3 Wochen habe, fehlt mir die Erfahrung welchen Verbrauch die 6002 hat.
Hast Du Erfahrung mit Flaschentausch in Frankreich?

Gruß
Bernd

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BernhardK
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#3 Beitrag von BernhardK » 7. Dez 2007, 22:48

Hallo Bernd !

Wir waren mal vor zig Jahren, als wir noch Wohnwagen fuhren, über Ostern 2 Wochen im Kleinwalsertal. Am Tage schien die Sonne, wir brauchten nicht heizen. Abends, ab 19.00 Uhr, machten wir die Heizung an, nachts hatten wir sie abgeschaltet. Wir verbrauchten für die 2 Wochen 2 11-Kilo-Flaschen. Zusätzlich hatten wir, allerdings nur für kurze Zeit, den Gaskocher benutzt. Das meiste Gas geht beim Heizen drauf.


Gruß Bernhard

Ehemaliges Mitglied

#4 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 8. Dez 2007, 14:54

moin Bernd,

so viel mir bekannt ist und wir sind seit 2000 jedes Jahr längere Zeit in Frankreich, kann man unsere Gasflaschen nicht tauschen. Wie das auf französischen Campingplätzen aussieht kann ich leider nicht sagen, da wir in Frankreich noch nie auf einem Campingplatz waren.
Die günstigste Möglichkeit, wenn Du des öfteren dort unten sein willst, ist eine Tankflasche von Wynen-Gas, da kannst Du dann LPG nachtanken.
Wir haben bei uns eine Warmwasser Dieselheizung von 5 KW, die hat bisher noch immer gereicht, da wir reines Wintercamping nicht machen.

ami

bonny

Re: Gasversorgung

#5 Beitrag von bonny » 10. Dez 2007, 12:09

[quote="bfb"]Hallo an Alle,
da ich hier neu bin, erst mal zu meiner Person:
Ich war WoMo-Fahrer von 86-92, bin dann auf WoWa umgestiegen und seit 3 Wochen Besitzer eines neuen T.E.C. Rotec 640 G mit Truma C 6002 mit integriertem Boiler.
Damit auch meine Frage. Ich möchte zwischen den Jahren für 12 Tage nach Südfrankreich. Wie sieht es da mit Gasversorgung aus? Kann ich meine Flaschen dort tauschen und mit welchem Verbrauch muß ich überhaupt kalkulieren? Ich habe zwei 11 kg. Flaschen im Kasten. Reicht das?
Für Erfahrungen wäre ich dankbar.

Viel Grüße
Bernd[/quote
Hallöchen Bernd,
ganz aktuell, es ist immer noch nicht möglich zu tauschen! Vereinzelt gibt es die Möglichkeit befüllen zu lassen, allerdings nur bei den ganz großen Campingplätzen! Aber wir haben für 3 Wochen Italien, und Südtirol im September mit tgl. Heizen, vor allem nachts, und auch kochen und Kühlschrank, gerade mal mit dieser Heizung 1 1/2 x 11kg Flaschen gebraucht!
Aber 2 Flaschen sollten dir gut reichen! Wenn du auf Campingplätze fährst, dann solltest du dir immer mal wieder Strom für den Kühlschrank und evtl. für dein heißes Tee/Kaffeewasser (kl. Kocher mitnehmen) leisten! Selbst wenn ihr die ganze Zeit kocht, und auf kleiner Flamme heizt, sollte es wirklich klappen. Du musst auch bedenken, in der Zeit wo du fährst, hast du ja auch die Heizung vom Motor, und der Wagen wird ja auch nicht so runtergekühlt wie ein Wohnwagen!
Und wo gehts genau hin? Wird überwintert? Ich beneide euch da drum! Wir haben leider momentan keine Zeit! Gute Fahrt
Brigitte


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bfb
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#6 Beitrag von bfb » 10. Dez 2007, 12:21

Hallo Brigitte,
wir fahren in die Nähe von Bezier. Der Ort heißt Pierrerue und besteht aus ca. 20 Häusern.
Strom haben wir genug, da wir nicht auf einem Campingplatz sondern direkt am Ferienhaus eines befreundeten Paares stehen. Daher ist die Ver- und Entsorgung kein Problem. Wir werden auch kein Gas fürs kochen benötigen. Es geht halt ums heizen. Als wir voriges Jahr dort waren, gab es Nachts (wohl für diese Gegend ungewöhnliche) Minusgrade. Wir hatten dort eine FeWo und die war "saukalt". Klar, wochenlang vorher keiner da und dann keine Heizung sondern nur Elektroradiatoren. Aber eine wunderschöne Landschaft, 40 km. bis zum Meer und alles voller Weinberge. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Wir waren auf Neujahr dann in einem Ort wo die Weihnachtsmänner noch am Haus hingen und haben reife Orangen und Mandarinen von den Bäumen gemopst. Herrlich für Hessen, bei denen man um diese Zeit keinen Hund vor die Tür jagt.

Gruß
Bernd

bonny

#7 Beitrag von bonny » 11. Dez 2007, 17:26

bfb hat geschrieben:Hallo Brigitte,
wir fahren in die Nähe von Bezier. Der Ort heißt Pierrerue und besteht aus ca. 20 Häusern.
Strom haben wir genug, da wir nicht auf einem Campingplatz sondern direkt am Ferienhaus eines befreundeten Paares stehen. Daher ist die Ver- und Entsorgung kein Problem. Wir werden auch kein Gas fürs kochen benötigen. Es geht halt ums heizen. Als wir voriges Jahr dort waren, gab es Nachts (wohl für diese Gegend ungewöhnliche) Minusgrade. Wir hatten dort eine FeWo und die war "saukalt". Klar, wochenlang vorher keiner da und dann keine Heizung sondern nur Elektroradiatoren. Aber eine wunderschöne Landschaft, 40 km. bis zum Meer und alles voller Weinberge. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Wir waren auf Neujahr dann in einem Ort wo die Weihnachtsmänner noch am Haus hingen und haben reife Orangen und Mandarinen von den Bäumen gemopst. Herrlich für Hessen, bei denen man um diese Zeit keinen Hund vor die Tür jagt.

Gruß
Bernd
Wie gesagt, ihr braucht nachts auf kleinster Flamme relativ wenig Gas. Und tagsüber wird die Sonne doch da auch ihr übriges tun! Nehmt Biberbettwäsche, und lieber noch eine zusätzliche Decke mit, im überheizten Womo schläft es sich eh nicht besonders. Wir hatten in Südtirol -5°C, und tagsüber ca 20°C, und haben dann so ab ca 22°°Uhr vorm Zubettgehen die Heizung auf Automatik gestellt, und die ist sehr sparsam.
Badrn Württemberg wünscht frohe Weihnachten, und einen guten Rutsch (ohne Glatteis) ins neue Jahr
Brigitte

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