HDR-Bild aus einer vorhandenen Bilddatei generieren
- Nixus
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Die Programme deiner Aufzählung kenne ich nicht. Wenn Du Photoshop, oder HDR-Photomatix benutzen würdest, könnten wir mal drüber reden.
Ich vermute mal, dass Du "Profibilder" meinst und keine Profilbilder"
Du solltest mit einer Belichtungsreihe von 3 Fotos starten und diese in das Bearbeitungsprogramm einlesen. Die Berechnung bei Photoshop, bzw. Photomatix verläucht automatisch und es muss zum Schluss evtl. eine manuelle Anpassung erfolgen.
Aber mal ehrlich, nur um etwas mehr Dynamik ins Spiel zu bringen kann man auch den JPG-Illuminator benutzen.
Ich vermute mal, dass Du "Profibilder" meinst und keine Profilbilder"
Du solltest mit einer Belichtungsreihe von 3 Fotos starten und diese in das Bearbeitungsprogramm einlesen. Die Berechnung bei Photoshop, bzw. Photomatix verläucht automatisch und es muss zum Schluss evtl. eine manuelle Anpassung erfolgen.
Aber mal ehrlich, nur um etwas mehr Dynamik ins Spiel zu bringen kann man auch den JPG-Illuminator benutzen.
- Nixus
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Du kannst aus einem vorhandenen Bild eine Belichtungsreihe erstellen, indem Du über die Nachbearbeitung (z.B. Entwicklung) einfach die Belichtung des Bildes um einen Wert herunter ziehst und das Bild abspeicherst. Dann machst Du das Gleiche noch einmal einen Wert noch oben und speicherst das Bild, so hast Du schon 3 unterschiedliche Belichtungen von ein und demselben Bild. Diese kannst Du dann mit einem entsprechenden Programm (Photoshop, Photomatix) berechnen.
Ich kann Dir morgen Nachmittag mal eine Demo anhand deines Bildes erstellen.
Ich kann Dir morgen Nachmittag mal eine Demo anhand deines Bildes erstellen.
- Nixus
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Guten Morgen mein lieber Klaus,
ich habe das Bild von Dir mal als Muster genommen und will Dir anhand dieses Fotos die Vorgehensweise kurz beschreiben:

Das obenstehende Foto ist das originale Bild, welches Du mir (leider in einer bescheidenen Auflösung) geschickt hast.
Nehmen wir mal an, es wurde mit Blende 4 aufgenommen.

Von diesem "Original" habe ich eine Kopie erzeugt, die eine Blendenstufe dunkler belichtet wurde. Also Blende 2.8

Und eine weitere Kopie, die mit Blende 5.6 belichtet wurde.
Die beiden selbsterstellten "Abzüge" und das "Original" habe ich nun in einem speziellen
Programm zusammen geführt, berechnen lassen und die Farben und Lichteinflüsse über ein automatisches,
sogenanntes Tonemapping korrigieren lassen.

Das Ergebnis ist natürlich bei den schlechten Ausgangswerten (kleine Bilddatei) nicht berauschend,
aber man kann erkennen, dass sich die Dynamikwerte des Ausgangsbildes ein wenig verbessert haben.
Die Schatten sind offener und gleichzeitig sind die Lichter nicht so grell.
Anhand dieses Beispiels kann man aber auch sehr gut erkennen, dass ein HDR-Bild mit einer Menge Arbeit
verbunden ist und da muss man schon sehr gutes Ausgangsmaterial zur Verfügung haben,
damit sich dieser besondere Arbeitsaufwand lohnt.

Natürlich kann man auch das Tonemapping von Hand durchführen und dabei die
unterschiedlichsten Bild-Stimmungen erzeugen.
Dieses kann dann so weit geführt werden, dass das Ergebnis bis ins Surrealistische reicht.
ich habe das Bild von Dir mal als Muster genommen und will Dir anhand dieses Fotos die Vorgehensweise kurz beschreiben:

Das obenstehende Foto ist das originale Bild, welches Du mir (leider in einer bescheidenen Auflösung) geschickt hast.
Nehmen wir mal an, es wurde mit Blende 4 aufgenommen.

Von diesem "Original" habe ich eine Kopie erzeugt, die eine Blendenstufe dunkler belichtet wurde. Also Blende 2.8

Und eine weitere Kopie, die mit Blende 5.6 belichtet wurde.
Die beiden selbsterstellten "Abzüge" und das "Original" habe ich nun in einem speziellen
Programm zusammen geführt, berechnen lassen und die Farben und Lichteinflüsse über ein automatisches,
sogenanntes Tonemapping korrigieren lassen.

Das Ergebnis ist natürlich bei den schlechten Ausgangswerten (kleine Bilddatei) nicht berauschend,
aber man kann erkennen, dass sich die Dynamikwerte des Ausgangsbildes ein wenig verbessert haben.
Die Schatten sind offener und gleichzeitig sind die Lichter nicht so grell.
Anhand dieses Beispiels kann man aber auch sehr gut erkennen, dass ein HDR-Bild mit einer Menge Arbeit
verbunden ist und da muss man schon sehr gutes Ausgangsmaterial zur Verfügung haben,
damit sich dieser besondere Arbeitsaufwand lohnt.

Natürlich kann man auch das Tonemapping von Hand durchführen und dabei die
unterschiedlichsten Bild-Stimmungen erzeugen.
Dieses kann dann so weit geführt werden, dass das Ergebnis bis ins Surrealistische reicht.
Also wenn die Bilder im RAW-Format vorliegen, dann kann ich für die Bildbearbeitung auch Adobe Lightroom sehr empfehlen. Das Programm ist allerdings nicht ganz billig. Dort ist es auch ohne direkt ein HDR Bild auf dem beschriebenen Weg zu erzeugen möglich ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
Mann kann dort nämlich gezielt dunkle Bereiche aufhellen und helle abdunkeln und dies ganz einfach per Schieberegler. Auch sonst hat das Programm eine Menge Funktionen, die ich selbst noch nicht alle kenne.
Mann kann dort nämlich gezielt dunkle Bereiche aufhellen und helle abdunkeln und dies ganz einfach per Schieberegler. Auch sonst hat das Programm eine Menge Funktionen, die ich selbst noch nicht alle kenne.
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