Was wäre Euch wichtig - Reisemobilkauf

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Spirit
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Was wäre Euch wichtig - Reisemobilkauf

#1 Beitrag von Spirit » 6. Jul 2006, 22:54

Hallo Leute,

dieses Jahr wollen wir uns noch einmal in Unkosten schmeißen und uns ein neues Reisemobil kaufen. Es soll, bis die Kinder nicht mehr mitreisen, so 10 Jahre seinen Dienst bei uns tun.....

Nun stellt sich die Frage welchen Typ von Womo sollte man bevorzugen, und welche Ausstattung ist unverzichtbar in Bezug auf Luxus und evtl. wiederverkauf (Preisstabil)?

Daher haben wir aus Erfahrung mal folgende Wunschliste aufgestellt:

Etagenbetten - oder Alkhoven (Kiddys), festes Bett für uns, Klimaanlage, ABS, Airbag, 4er Dinette, max. 3500kg, so um 7 Meter, Garage (?), Doppelboden(?), Aufbau (Fiat, Renault)? und wenn möglich so um 30 bis 40 Riesen.......

Was meint Ihr, gibts da schon was anständiges?
Zuletzt geändert von Spirit am 13. Jul 2006, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

Jogi12

#2 Beitrag von Jogi12 » 7. Jul 2006, 08:21

Hallo melchers,

habe ich neulich entdeckt.....
schaue hier mal rein:

www.reisemobil-discount.de


Gruss, Jogi ;-)

Jogi12

#3 Beitrag von Jogi12 » 7. Jul 2006, 10:01

Ich kann jetzt nicht mit Genauigkeit sagen obs stimmt.
Mir sagte man vor einigen Wochen, wenn man sich ein Fahrzeug kauft,
gilt die Gewährleistung auf das Fahrzeug was man vom Händler bekommt,
Deutschlandweit.
Also wenn ich mir zum Beispiel ein Fahrzeug in Hamburg kaufen würde,
könnte ich bei einem Mangel die Gewährleistung vom Händler auch in München beim Händler der gleichen Marke in Anspruch nehmen.
Obs bei Wohnmobilen auch ist, kann ich allerdings jetzt nicht sagen.
Müsste man sich mal erkundigen.
Kann mir das aber gut vorstellen, weil viele ihr Wohnmobil auch weiter weg kaufen. :roll:


Gruss, Jogi

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marie
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#4 Beitrag von marie » 8. Jul 2006, 20:45

Hallo, wir haben unser Traumwomo gefunden.
Wichtig sind uns, neben Sicherheit, große Garage, Tempomat, Alkoven (Platz für die Enkel, wenn wir mal nicht mehr hoch kraxeln können), festes Heckbett, geräumige Küche und Platz zum Duschen.
Aber Gott sei Dank sind die Anforderungen und Ansichten verschieden.
Stellt Euch mal vor, wir würden alle das gleiche Wohnmobil fahren.
Mit freundlichem Campergruß
Helene



Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an!
Kurt Tucholsky

Jogi12

#5 Beitrag von Jogi12 » 9. Jul 2006, 11:38

hmmm Dakota,
dieses hat mich jetzt ebenfalls neugierig gemacht und mich mal bei meinem Bekannten erkundigt.
Vor einigen Monaten hat er sich einen PKW 320D bei einem Autohändler gekauft, aus dem Internet. War ziehmlich günstig das Fahrzeug darum nahm er auch die Entfernung von 420km in Kauf.
Die Gewährleistung die er vom Händler bekam galt Deutschlandweit.
Der BMW hat er von einem Toyotahändler gekauft. 6 Wochen später hatte er Probleme mit der Zentralverrieglung und hat sich hier an einem
BMW Händler gewannt, der diese Gewährleistung voll anerkannt hat.
Ein Arbeitskollege meiner Frau hat bei ebay ein Knaus Wohnmobil ersteigert, ebenfalls bei einem Händler, auch weiter weg. Auch er hatte einige Kleinigkeiten die er wenige Wochen später bei einem hiesigen Knaus Händler gemacht bekommen hat. Auch dieser hatte diese Gewährleistung akzeptiert. So berichtete mir jedenfalls meine Frau.
Und ein Freund von mir, er ist Karman-Fan, hat sich letztes Jahr in NRW ein neues Karman-Womo gekauft. Auch ihm wurde mitgeteilt das
er nicht wegen jeder Kleinigkeit die 500km fahren müsse, sondern er könne dieses solange die Garantie besteht auch in seiner Nähe in Anspruch nehmen.
Aber wie gesagt, dieses sind nur Aussagen die mir Betroffene zugetragen haben.


Gruss, Jogi

Gast

#6 Beitrag von Gast » 10. Jul 2006, 08:44

nicky68 hat geschrieben:Aber Familienwomos insbesondere mit Stockbetten werden immer gesucht ;-)
Das kann ich so nicht bestätigen.. Die Teile werden zwar gesucht. .Aber dann auch nur von familien mit Kiddies.. Und da wirds problematisch.. Welcher Familienvater hat schon das Geld mal eben so da rum liegen.. Was bestimmt gut läuft, sind Womos bis 20TDE.. Alles darüber weiss ich aus eigener Erfahrung ist schwer von Privat an den Mann zu bringen.. Selbst bei nem Händler tun die sich schwer..

Mein neuer hat von Oktober bis Juni beim Händler gestanden und kein Schwein wollte ihn haben.. Ein Bekannter versucht seit Monaten seinen Eura mit stockbetten zu verkaufen.. Keine chance.. Aber wenn jemand Interesse an nem Eura mit Stockbetten hat.. PN genügt.. Ist ein Super Teil mit Tandemachse und voll wintertauglich.. BJ 99..

Gruß Michael

Jogi12

#7 Beitrag von Jogi12 » 10. Jul 2006, 08:58

Hallo Michael,
kann ich jetzt nicht genau sagen welcher Typ gefragt ist oder nicht.
Aber du schreibst das dein Bekannter schwierigkeiten beim Verkauf hat.
Den einzigen Grund hier sehe ich hauptsächlich an der Tandemachse,
diese Fahrzeuge sind wirklich schwer wieder zu verkaufen.


Gruss, Jogi

Gast

#8 Beitrag von Gast » 10. Jul 2006, 09:19

Jogi12 hat geschrieben: Den einzigen Grund hier sehe ich hauptsächlich an der Tandemachse,
diese Fahrzeuge sind wirklich schwer wieder zu verkaufen.

Gruss, Jogi[/i][/b]
Warum verkauft sich die T-Achse den schwerer ??

Ich wäre froh, wenn meiner Tandemachse hätte.. Die Vorteile überwiegen doch eigentlich alle Nachteile.. Die Zuladungsreserven sind enorm hoch. Man braucht sich keinen Kopf um überlastete HInterachsen zumachen.. Die Spurtreue ist super.. Ok.. der Reifenverschleiss ist systembedingt höher als bei Einzelachsern.. Aber das sollte bei einem Womo nicht so ins GEwicht fallen.. Die Reifen sind in der Regel bei diesen Fahrzeugen weniger wegen Abgefahren als wegen dem Alter fällig.

Was super wäre, wäre ein Fiat mit Heckantrieb und Zwillingsbereifung auf einem Alko Chassis.. Das wäre mal was solides, was alles mögliche abdeckt.. Warum baut das eigentlich keiner ?? Bei über 60% marktanteil im RM Sektor sollte das doch drin sei :-)

Jogi12

#9 Beitrag von Jogi12 » 10. Jul 2006, 09:39

Ja Michael, da hast schon recht,
was du beschrieben hast sind natürlich die Vorteile von einer Tandemachse.
Aber du hast auch geschrieben über Stockbetten:

Das kann ich so nicht bestätigen.. Die Teile werden zwar gesucht. .Aber dann auch nur von familien mit Kiddies.. Und da wirds problematisch.. Welcher Familienvater hat schon das Geld mal eben so da rum liegen

eben da liegt das Problem bei diesen Fahrzeugen mit Tandemachse.
Diese Fahrzeuge sind erheblich teurer und länger. Selten wenn Eltern mit Kindern sich so ein Fahrzeug anschaffen.
Wenn die Kinder aus dem Haus sind und man nur noch zu zweit in Urlaub fährt, sind diese Fahrzeuge oft zu gross.


Gruss, Jogi

sini2000

#10 Beitrag von sini2000 » 10. Jul 2006, 11:01

Hallo,

ich kann jetzt nur von eigener Erfahrung sprechen, es ist unser erstes Wohnmobil.

Auch unseres sollte nicht zu teuer sein. Durch Zufall fand ich dann das Volksmobil. Ich las dann in den Foren rum und fand heraus, das gibt es auch von JOINT - gleicher Preis und gleiches Zubehörpaket.

Ein Händler war in der Nähe, wir schauten es uns an und Dieter wollte am nächsten Tag schon kaufen - Männer :D

Ich blockte. Denn es war mir eigentlich zu klein, wegen der beiden Hunde. Die müssen irgendwo liegen können, ohne dass ich drüber stolpere.

Wir fuhren dann zu einem grossen Händler und schauten uns Gebrauchte an. Wir fahren bestimmt in 20 Mobilen drin und dann kristallisierte sich heraus, wir wollen Stockbetten - zum Einen könnten unten die Hunde drin liegen, und dadurch ist auch etwas mehr Boden vorhanden.

Die Gebrauchten lagen alle so um die 30.000 Euro, hatten aber einige Dinge nicht, die wir brauchten (Anhängerkupplung, Dachträger).

Wir sind wieder nach Hause und schauten nochmal auf der HP unseres Jointhändlers und fanden den Rimor Katamarano 1.

Er hatte auch einen zur Ansicht - wir fuhren hin - gefiel uns. Wir fragten nach dem Paket was es für Joint und Volksmobil gibt, ja kann er auch für den Rimor machen.

Wir bekommen den Rimor Kat 1 also mit Anhängerkupplung + Dachträger, dazu das Sonderpaket mit Markise, Sat Anlage, Fernseher, , Radio/CD Player und dem anderen "KLeinkram". Fahrradträger haben wir rausrechnen können, wegen kurzer Kupplung vom Hänger könnten wir den nicht nutzen.

Serienmässig hat er Airbag, Fahrerklima und E-Fenster - allerdings nur noch das 2006 Modell!

Und zahlen werden wir 34.000 Euro für alles - ich denke, dass das ein sehr gutes Angebot ist.

Was uns auch gut gefallen hat, ist der einschiebbare Alkoven (für den wir noch ein Lattenrost bekommen), somit hat man viel Kopffreiheit. Die Sitze des Transits fanden wir besser, ebenso das das Lenkrad eine Position wie beim PKW hat.

Viele Grüsse

Ingrid

BadHunter
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#11 Beitrag von BadHunter » 11. Jul 2006, 20:36

Wir haben auch gerade eine Weile gesucht, es sollte etwas Neueres sei, mit Bett für unseren Kleinen (6 Monate alt) und Alkoven für uns. Außerdem sollte wegen der Hunde, die jetzt im Hundeanhänger mitreisen sollen, eine AHK vorhanden sein...

Angesichts des Alters unseres "Alten" (Bj. 1990 mit 222.000 Km, aber perfekt gepflegt, alle Verschleißteile neu für 6.500 Eur in den letzten 4 Jahren) bekamen wir eben bei Händlern nicht mehr viel bei Inzahlunggabe und haben den jetzt privat etwas besser verkauft.

Wir hatten als Preislimit noch zusätzlich zum Geld für den Alten (6.600 Eur) einen Finanierungshöchstbetrag von 14.000 Eur.
Insgesamt durfte der Neue nicht viel mehr als 20.000 Eur kosten...

Und es gab erstaunlich viel in der Preisklasse, und zwar schon zwischen Bj. 2000 und 2003, also zeimlich neu.
Dann kam aber die Überlegung, lieber ein Fahrzeug zu nehmen, das noch ein paar Jahre älter, dafür aber qualitativ hochwertiger und stabiler ist.

Es fand sich ein Concorde Bj. 1995, die werden eigentlich bei 25.000 bis 30.000 € und mehr gehandelt, wir haben aber dann einen für 18.000 € gefunden, sind dafür auch mal eben zum Angucken 420 Km hin und wieder zurück gefahren, aber es hat sich gelohnt!

Alles, was wir auch an Zubehör haben wollten, war schon vorhanden, Kinderkrankheiten gibt´s wohl keine mehr, und mit 92.000 Km und bereits gewechseltem Zahnriemen sollten wir mit dem Motor (2,5 TDi cat) bei den 7-8000 Km, die wir im Jahr fahren, auch keine Probleme kriegen.

Ich stehe mittlerweile auf dem Standpunkt: lieber einen guten, voll ausgestatteten und hochwertigen Gebrauchten, als einen Joint, SEA, Volksmobil als Neufahrzeug, obwohl wir da auch lange drüber nachgedacht haben..


Gruß, Jens

Spirit
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#12 Beitrag von Spirit » 13. Jul 2006, 15:11

Hallo Leute,

danke für eure Meinungen.

Wir überlegen echt hin und her , werden uns am Wochenende mal einen RMB und einen Logo ansehen.

Das was ich bisher an "neuen" Wohnmobilen angeschaut habe passt irgendwie nicht zu meinem Qualitätsanspruch - nur billigste Verarbeitung :sad:
MfG
Cay

Gast

#13 Beitrag von Gast » 14. Jul 2006, 07:46

BadHunter hat geschrieben: Ich stehe mittlerweile auf dem Standpunkt: lieber einen guten, voll ausgestatteten und hochwertigen Gebrauchten, als einen Joint, SEA, Volksmobil als Neufahrzeug, obwohl wir da auch lange drüber nachgedacht haben..
Das ist ein Standpunkt, den ich auch so vertrete.. Wenn ich sehe, was ich für 30000 EUR neu bekomme.. Dann hole ich mir auch lieber einen der 5-6 Jahre alt ist und hab was gescheites.. Und der hatte dann auch erst 52000km auf dem Buckel und gerade den Zahnriemen gewechselt..
Die billigen aus der Intercaravanig-Gruppe haben wir uns auch mal angeschaut. .Aber es war eigentlich nut erschreckend, was da an Mrks fabriziert wurde.. ( Obwohl auch viele deutsche heute nicht immer besser sind ) gebastelt und gespart wird überall

Gruß Michael

GAST

#14 Beitrag von GAST » 18. Jul 2006, 14:02

Was wäre wichtig für mich beim Reisemobilkauf.
Ich muß sagen was war wichtig für mich Anfang diesen Jahres ein Frankia-Wohnmobil zu kaufen.
Es ist eines der Wenigen die im Heck 2 Einzelbetten haben mit vernünfigen Matratzen. Das war ausschlaggebend für uns einen 1 1/2 jährigen Chausson O92 einzutauschen.
Immer diese Übereinanderkletterei nachts, schrecklich, Dann wurde der Partner wach und konnte nicht mehr schlafen. Das waren wir wirklich satt.
Die 2 Heckgaragen unter den Betten sind fantastisch.
Was ist noch sehr positiv:
Automatic und Tempomat, Klimaanlage Führerhaus, Doppelboden mit vernünftigen und sehr gut zugänglichen Tanks, Heizung über Gas, Strom und Diesel.
Ich könnte stundenlang weiterschreiben aber das Wesentliche ist aufgezählt.
Vor allen Dingen auch ein großes Bad mit separater Dusche.
Das Platzangebot spielte eine große Rolle, da wir auch bei schlechtem Wetter und auch im Winter unterwegs sind.

GAST

#15 Beitrag von GAST » 18. Jul 2006, 14:05

Ach Eines noch:
Warum ein WOMO unter 3,5t???
Unseres wiegt 4t.
Unter 3,5t mit Heckgarage und Doppelboden bei einer Länge von 7m, da ist die Überladung vorprogrammiert.
Für mich kommt nur ein WOMO mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5t in Frage. Dann hast du in der Regel auch keine Probleme.

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