Der Umbau …
vom Hundetransporter zum Offroad Zeltanhänger
Der Anhänger, ein ehemaliger Hundetransporter vom Bundesgrenzschutz war schon ein großer Gewinn. Einzelanfertigung mit V-Deichsel, Auflaufbremse, Federachse und 12 V Stromversorgung über eine Batterie. Das waren die Gegebenheiten.
Ich habe aber meine eigenen Vorstellungen vom zukünftigen Reisebegleiter meiner Familie.
Also ging es nach Feierabend zur Sache.
In den ersten Bauschritten wurden die 3 Hundeboxen entfernt, sowie alle nicht benötigten Elektrolüfter usw. Die Farbe musste abgeschliffen werden, denn mit einem grünen Hänger wollten wir nicht starten. Also grau gestrichen, nur keine aufwendige Lackierung, diese leidet abseits der Straßen. Zelt anpassen und Pistenfest verschrauben. Passt super. Zusätzlich auf der rechten Seite habe ich eine weitere Klappe eingebaut die zur Küchenbox umfunktioniert wurde. Ein 230 V Stromversorgung zur bereits vorhandenen 12 V Anlage eingebaut, wir stehen ja auch auf dem CP oder haben den Stromgenerator an. Wassertanks zu je 30 Liter (von außen befüllbar) mit 12V Pumpe einbauen
sowie eine 6 kg Gasflasche montieren, das waren so die kleineren Umbauten.
Um ein Ersatzrad zu sparen, wurden die Räder an das Zugfahrzeug angepasst.
2-3 Testfahrten bei uns in der Umgebung brachten den gewünschten Erfolg und so konnte das Abenteuer Dachzelt- Trailer beginnen.
Es kommen uns immer wieder neue Ideen, wie wir unseren Anhänger für unsere Bedürfnisse umbauen können. Es muss aber alles mit Bordwerkzeug von Unterwegs zu reparieren sein. Darum setzte ich auch altbewährte Technik und wenig Elektronik.
Zu unserem links angebrachten Klapptisch hat sich eine Alubox eingefunden. Da außen Angebracht muss alles abnehmbar sein (dann ist es Ladung).
Der Anhänger vor und nach dem Umbau und einige Details aus den Stauräumen

Birgit u. Michael....die, die mit dem Troll reisen